Museum der tschechoslowakischen Befestigungen aus den Jahren 1935 – 1938. Der Infanteriebunker K-S 14 „U cihelny“ Králíky

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ARNOŠT HRAD

Zugführer Arnošt Hrad, Vertreter des Bunkerkommandants und ein Angehöriger vom Grenzregiment Nr. 6, hat bei Abtretung Grenzgebieten dem Dritten Reich abgelehnt aus dem Objekt abzugehen und er hat Selbstmord durch Erschiessung begangen. Er wurde am 10. Oktober 1938 in Prag – Bohnice begraben.

Nach der Aussagen der Augenzeugen wurde das Begräbnis zu einer stillen Demonstration der Nichtübereinstimmung mit der Kapitulation. Es geht um eine unauslöschbare Erinnerung des Entschlußes der damaligen Armeeangehörigen mit Aufsetzen ihren Leben die Republik zu verteidigen.

četař Arnošt Hrad

ER TRAT NICHT ZURÜCK

In diesem Infanteriebunker hat am 3. Oktober 1938 sein Leben der Soldat der 12. Kompanie IV. Bataillons 6. Grenzregiments der tschechoslowakischen Armee, der Vertreter des Objektskommandants, beendet.

Zugführer Arnošt Hrad

Ewige Ehre seinem Andenken

Durch Aufwand                                                             Am Tage des 60.
des Freundvereins                                                                     Jahresgangs seines Todes
tschechoslowakischen                                                                GENERALSTABSCHEF
Befestigungen,                                                                           ARMEE ČR
G. m. b. h. erneuert

Einen schmerzhaften Rückzug aus der Grenze hat als die erste die Gedenktafel, die illegal an der Bunkerwand im Oktober 1988 von einigen Enthusiasten des späteren Freundvereins tschechoslowakischen Befestigungen angestellt wurde, erinnert. Sie ist am Objekt cca ein Jahr geblieben. Am 2. Oktober 1994 ist dann am Bunker eine offizielle Gedenktafel dem Zugführer Arnošt Hrad enthüllt worden, und zwar unter Beteiligung der höchsten Vorsteller Armee ČR. Die folgend entwendete Tafel ist durch Aufwand des Freundvereins tschechoslowakischen Befestigungen im Jahre 1998 anlässlich der Veranstaltung „Bouda 98“ erneuert worden. Diese Gedenktafel wird im Eintrittschlupfgang in den Bunker angestellt und sie erinnert hier den Besuchern traurige Tage im Oktober 1938.

Arnošt Hrad

DIE KONTAKTE

Museum der tschechoslowakischen Befestigungen
Infanteriebunker K-S 14 „U cihelny“ Králíky

Direktor Ing. Richard M. SICHA
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ks14muzeum@seznam.cz
Bankverbindung: ČSOB, AG; Kontonummer: 157485974/0300

Adresse für Korrespondenz:

VHK Erika Brno
Sekce K-S 14 Králíky
Viniční 136
615 00 Brno
Czech Republic

II. Adresse für Korrespondenz:

Muzeum K-S 14 „U cihelny“, Depozitář a katalogizace sbírek
Velké náměstí čp. 367
561 69 Králíky
Czech Republic

Der Gründer des Museums für die Stadt Králíky:

Die bürgerliche Verband-gewinnlose Organisation, Militär-historischer Verein ERIKA Brno, Sektion K-S 14
Die Identif. Nummer: 64329607

 

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