Museum der tschechoslowakischen Befestigungen aus den Jahren 1935 – 1938. Der Infanteriebunker K-S 14 „U cihelny“ Králíky

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Die Öffnungszeit

Museum der tschechoslowakischen Befestigungen kann man weekends und zu staatlichen Feiertagen von 9.00 bis 18.00 besichtigen (Zeitänderung ist vorbehalten!)

Außer Öffnungszeit ist es möglich die größeren Gruppen und Exkursionen nach einem Telephonvereinbarung durchzuführen.
(Kontakt: + 420 603 517 932)

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Eintrittsgeld

1. Infanteriebunker K-S 14 „U cihelny“

Kinder ab 6 Jahre: 30 Kč
Studierende: 35 Kč                               
Rentner: 35 Kč
Erwachsene: 45 Kč

2. Leichtobjekt Nr. 111 oder 112

FREE!

Behinderte (Ausweisbesitzer), Zollbund Orlicko und die Ausweisbesitzer der Assoziation Museen und Galerien – Eintritt frei. Eintrittsgeld beträgt einen Durchführer.

Im oberen Stock gibt es einen barrierefreien Zutritt (mit Assistenz empfohlen).

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Technische und taktische Parametre

Der Infanteriebunker K-S 14 „U cihelny“ ist ein beideseitiges zweiflügel-Objekt, das an Tagen 29. September bis 8. Oktober 1936 betoniert wurde, und für seine Aufbau 2110 ccm (m3) Betons verbraucht wurde. Eine Ausrüstung des Objekts haben zwei Panzerabwehrkanonen, die mit einem schwerem Maschinengewehr verbunden sind, zwei Zwillinge von schweren Maschinengewehren, ein Solo- schweres Maschinengewehr, 9 cm Minenwerfer und fünf leichte Maschinengewehre. Am Objekt wurden zwei Panzer-infanterieglocken besetzt.

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Geschichte des Objekts

Den Infanteriebunker K-S 14 hat die Armee mit den nächsten Objekten am 9. Juni 1936 als 3.I III Bauteil ŽSV III Králíky zum Ausbau aufgegeben. Die Frist hat die Armee für 220 Tage – zur Bauausführung festgelegt. Die aufgegebene Gesamtsumme für 7 Objekte des Bauteils bildete 5 979 363,65 Kronen. Bis September 1938 ist es gelungen alle Objekte von diesem Bauteil als Bau zu beenden, auszustatten und auszurüsten.

Während der Zwangevakuation und Räumung der Befestigungen von tschechoslowakischer Armee hat sich hier nachts 3. Oktober 1938 Zugführer Arnošt Hrad tödlich angeschossen – ein Angehöriger der Bunkerbesatzung, der seine Festung zu verlassen abgelehnt hat. Es ist eine unauslöschbare Erinnerung des Entschlußes der Angehörigen der damaliger Armee die Republik mit Aufsetzen ihren Leben zu verteidigen. Im Oktober 1940 haben hier viele Waffen- sowie Innenausstattungproben stattgefunden (z. B. Schiessen aus Befestigungskanone Muster 36, aus Minenwerfer 38, aus Minenwerfer für Panzerglocke und aus Maschinengewehren). Es handelte um die umfangsreichsten Proben des Kompletten Assortiments von tschechoslowakischen Festungsinfanteriewaffen, die auf unserem Territorium von deutscher Armee durchgeführt worden sind. Während des folgenden Probebeschiessen des Objekts mit verschiedenen Waffen, und zwar bis Kaliber 21 cm, kam es zur mächtigen Beschädigung des Baues, der Schiessscharten und auch der Waffen.

In 50. Jahren des vorigen Jahrhunderts hat der Bunker durch Bemühe Nationalbetrieb Kovošrot seine beide Panzerglocken verloren und in den späteren Jahren ist er einige mal für verschiedene Zwecke hergerichtet worden, in letzter Zeit vom Innenministerium im Rahmen des Projekts Zivilschutz. Die Schiessscharten der haupten Waffen sind bewahren zu bleiben, und dadurch der Infanteriebunker K-S 14 zu den besser bewahrenen schweren Objekten in Distanz ŽSV III sich eingegliedert hat.
Ab Jahre 1998 laufen an diesem Objekt die Rekonstruktionsarbeiten durch. Im Jahre 2002 ist VHK ERIKA BRNO am Objekt Museum gegründet worden; ab Jahre 2004 ist VHK ein Mitglied der Assoziation Museen und Galerien der Tschechischen Republik.

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© David Urbánek